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Tree of Life

Traditionelle Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen entsprechen häufig nicht mehr den persönlichen Vorstellungen. Die Bindung an den Wohnort ist oft nicht mehr gegeben, Angehörige wohnen nicht selten weit entfernt und sind so nicht in der Lage, sich regelmäßig am Grab einzufinden oder die Grabpflege zu übernehmen.
Viele Menschen sind daher von der Idee, ihre letzte Ruhestätte in der Natur zu finden, sehr angetan. Wer sein Leben gerne in der Natur verbracht hat, möchte es vielleicht auch dort beschließen.
Die Ruhe und die Harmonie eines Waldes, einer Wiese oder eines Baches spenden den Angehörigen und Freunden Trost. Nach mehrjähriger Forschung und Entwicklung ist es uns nun gelungen, eine Beisetzungsmöglichkeit zu schaffen, welche genau dieses Ziel erreicht.

Seit Menschengedenken steht der Baum im Mittelpunkt unserer Beziehung zur Natur, ein Mythos in vielen Religionen.

„Tree of Life“ zurück zum Ursprung

Dort zur Ruhe gebettet werden, wo wir schon immer unsere Energie und Kraft getankt haben, zurück zu den Wurzeln der Natur und gleichzeitig dem Himmel ein Stück näher, ist eine beruhigende Vorstellung. Denn zu allen Jahreszeiten lassen sich inmitten der Natur Geborgenheit und Trost finden. Und dies befreit von allen Regeln und Vorschriften und der Grabpflege, die übernimmt die Natur.

Kein Friedhofzwang

Traditionelle Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen entsprechen häufig nicht mehr den persönlichen Vorstellungen. Die Bindung an den Wohnort ist oft nicht mehr gegeben, Angehörige wohnen nicht selten weit entfernt und sind so nicht in der Lage, sich regelmäßig am Grab einzufinden oder die Grabpflege zu übernehmen.

Gedenkstätte am Wunschplatz

Wer sein Leben gerne in der Natur verbracht hat, möchte es vielleicht auch dort beschließen. Die Ruhe und die Harmonie eines Waldes, einer Wiese oder eines Baches spenden den Angehörigen und Freunden Trost. Nach mehrjähriger Forschung und Entwicklung ist es uns nun gelungen, eine Beisetzungsmöglichkeit zu schaffen, welche genau dieses Ziel erreicht.

Kreislauf des Lebens

"Tree of Life" ist Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens. Der Gedanke, dass die Asche eines Verstorbenen durch die Wurzeln eines Baumes aufgenommen wird und somit in ihm "weiterlebt", scheint vielen Menschen annehmlich. Es ist zudem eine sehr persönliche Erinnerung an den Verstorbenen. Mit "Tree of Life" dem Baum des Lebens haben wir eine einzigartige Form der Naturbestattung geschaffen, welche uns befreit von allen Zwängen, direkt in den ewigen Kreislauf des Lebens zurückkehren lässt.

Auswahl an Baumarten

Nach jeweiliger geographischer Herkunft stehen hierfür ausgewählte Sorten fast aller Laub-, Nadel- und Zierbäume zur Verfügung. Wählen Sie Ihren Wunschbaum in aller Ruhe aus. Bedenken Sie dabei auch den zukünftigen Standort. Lassen Sie sich durch den Bestatter Ihres Vertrauens beraten.

1. Klärung aller Gegebenheiten
Wir besprechen mit Ihnen gerne ganz in Ruhe alle Fragen einer Tree of Life - Baumbestattung und beraten Sie umfassend. Gemeinsam können wir Ihre Wünsche und Vorstellungen, bis zur detaillierten Auswahl Ihres Wunschbaumes, umsetzen.

2. Voraussetzungen
Aufgrund des Friedhofszwangs in Deutschland werden "Tree of Life"- Bestattungen nur in spezialisierten Vertragsunternehmen in Ländern, in denen es keine Beisetzungspflicht für Urnen gibt, zum Beispiel der Schweiz, der Tschechischen Republik oder den Niederlanden, durchgeführt. Dazu erfolgt nach Einäscherung und Trauerfeier in Deutschland der Transport der Urne in das beauftragte Spezialunternehmen in eines der o.g. Länder. Erst dort findet dann die Baumbestattung statt.

3. Ablauf
Bei der Tree of Life - Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen schrittweise in ein speziell entwickeltes Vitalerde - Substratgemisch gegeben in welches der vorher ausgewählte Wunschbaum gepflanzt wird. Eine sich lang anschließende Durchwurzelungszeit von mindestens einem halben Jahr, die ständige Parameterkontrolle und optimale Wachstumsbedingung in der Spezialbaumschule gewährleisten, dass vom Baum die Nährstoffe aus der Asche absorbiert werden können.

4. Pflanzung
Ist Ihr Baum pflanzfertig, wird er mit den jeweiligen Beisetzungsdokumenten durch Ihren beauftragten Bestatter an Sie zur persönlichen Abschiednahme übergeben. Danach lassen Sie den Baum an einem geeigneten Ort Ihrer Wahl pflanzen und schaffen sich so ihren eigenen Gedenkplatz. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit die Pflanzung durch den Bestatter in Erinnerungshainen, Begräbnisforsten oder speziell ausgewiesenen Naturschutzgebieten im In- oder Ausland auch anonymisiert vornehmen zu lassen.

Ablauf in Bildern

Sämtliche Tree of Life Baumbestattungen erfolgen selbstverständlich unter ständiger rechtlicher Aufsicht nur in den dafür jeweils amtlich zugelassenen Spezialbaumschul- und Bestattungsunternehmen.

Japanische Blütenkirsche & Blütenpflaume
(Prunus Serrulata & Prunus Cerasifera "Nigra")

Wächst als sommergrüner Baum und erreicht Wuchshöhen von 3 bis 8 Meter.
Die Borke ist gräulich-braun bis gräulich-sschwarz.
Die Herbstfärbung des Laubes ist intensiv rot und gelb.
Die Kirschblüte ist schon seit etlichen Jahrhunderten der inbegriff aller blüten.
Sonniger Standort, toleriert alle kultivierten Gartenböden, bis -20 C frosthart.

Kupfer Felsenbirne
(Amelanchier Lamarckii)

Die Kupfer Felsenbirne ist ein großer, mehstämmiger Zierstrauch oder kleiner Baum.
Sie ist pflegeleicht, frosthart, wind- und stadtklimafest, 3 - 4 m hoch.
Von Frühling bis Spätherbst ein wahres Schmuckstück in Ihrem Garten.
Im Austrieb auffällig kupferrot, dann grün, später reicht dann die Herbstfärbung von leuchtend gelb bis orangerot.
Sie wird auch wegen ihrer kleinen blau-schwarzen Früchte der Korinthenbaum genannt.

Eiche
(Quercus)

Die Germanen weihten die Eiche ihrem Gott Donar: alte und ehrwürdige Exemplare standen als sogenannte Donareichen unter ihrem besonderen Schutz.
Bis heute gilt die Eiche in vielen Kulturen Europas als Sinnbild für Standhaftigkeit und Weisheit.
Eichenbäume zählen mit einer Wuchshöhe zwischen 25 und 40 Meter zu den Großbäumen und können sehr alt werden.

Rotbuche
(Fagus sylvatica)

Die Rotbuche ist mit einem Anteil von 14 % Deutschlands wichtigster Laub-Waldbaum.
Sie kann 30 Meter hoch und bis 300 Jahre alt werden.
Sie bevorzugt nährstoffreiche, schwach saure bis kalkreiche, bündige Sand- und Lehmböden.
Standorte mit Staunässe, stark schwankende Grundwasserspiegel und langen Dürreperioden sind ungeeignet.
Sie zählt zu den Schattenbaumarten.

Schwarzkiefer
(Pinus Nigra)

Die Schwarzkiefer auch Schwarzföhre genannt wird fast weltweit aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit und ihrer Unempfindlichkeit gegenüber luftverschutzung als Forst- und Parkbaum angepflanzt.
In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet gilt die Art auch als sehr krankheitsresistent.
Sie wird heute in fünf Unterarten geteilt.
Die Wuchshöhe und die Kronenform können stark variieren.

Magnolie
(Magnolia)

Die Magnolien sind eine sehr altertümliche Pflanzengattung.
Die rsten Arten sind vor über 100 Millionen Jahren entstanden und damit vermutlich die Ahnen aller heute lebenden Blütenpflanzen.
Einmal gepflanzt, sorgen Magnolien viele Jahrzehnte lang für überreiche Blütenfülle.
Sie werden von Jahr zu Jahr schöner und kommen mit einem Minimum an Pflege aus.

Ginkgo Fächerblattbaum
(Ginkgo Biloba)

Ginkgo ist eine als "lebendes Fossil" bekannte Baumart.
Der Ginkgo ist ein sommergrüner Baum.
Er wirft im Herbst seine Blätter ab und kann ein Höchstalter von über 1.000 Jahren und eine Höhe von 40 m erreichen.
Er wächst in der Jugend meistens schlank und auffallend gerade in die Höhe. Der junge Baum ist etwas frostempfindlich.

Goldulme
(Ulmus wredei)

Die Goldulme ist ein gern genutzter Gartenbaum.
Das auffällige Laub, die übersehbare Größe und die gute Gesundheit machen dieses Gehölz so beliebt.
Außerdem ist die mutierte Ulme pflegeleicht, robust und gut schnittverträglich.
Viel mehr kann man von einem Gartenbaum nicht verlangen.
Die Blüten und Früchte sind zwar eher unscheinbar, aber das weithin leuchtende Laub entschädigt dafür reichlich.

Eibe
(Taxus)

Die Eibe wird auch Gemeine Eibe genannt und ist die älteste und schattenverträglichste Baumart Europas.
Sie hat ein sehr weitläufiges Wurzelsystem und zählt zu den kleinen Baumarten.
Bevorzugt frische, nährstoffreiche Böden in feuchter Klimalage.
Enthält toxische Verbindungen in Holz, Rinde, Nadeln und Samen.

Ahorn
(Acer)

Der Ahorn wächst im Einzelstand oft strauchartig und erreicht eine Höhe von 15 m und kann 150 bis 200 Jahre alt werden.
Er bevorzugt nährstoff- und wechseltrockenen Lehmboden, verträgt Halbschatten.
Kommt auch mit Stadtklima und leichter Streusalzbelastung zurecht.

Birke
(Betula)

Die Birke ist eine sommergrüne Laubbaumart.
Ihr schlanker, eleganter Wuchs, ihre weiße Borke und ihr zartes Frühjahrsgrün machen sie zum Frühjahrssymbol.
Sie wächst auf nährstoffreichen, trockenen Sandböden.
Sie ist anspruchslos, frosthart und schnell wachsend.
Erreicht Höhen bis 30 m und wird bis zu 150 Jahre alt.

Weitere Sorten/Untersorten sind nach vorheriger Abstimmung und unter Berücksichtigung der geographischen/klimatischen Gegebenheiten des zukünftigen Baumstandortes lieferbar.

Alle Bäume benötigen zur vollständigen Durchwurzelung und Nährstoffabsoption mindestens eine Zeit von 6 - 12 Monaten. Erst dann sind sie pflanzfähig.

Bedenken Sie bei der Auswahl des zukünftigen Baumstandortes, dass der Baum dort viele, viele Jahre stehen wird, je nach Baumart groß wird und bei einem eventuellen Umzug wenn er schon einige Jahre dort steht nicht mehr mitgenommen werden kann.

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